Einsparpotential durch Lagerkennzeichnung

Lagerorganisation durch individuelle Lagerkennzeichnung

Ob Mittelständler, Klein- oder Großunternehmen, egal ob produzierendes Gewerbe oder Verkäufer – jedes Unternehmen benötigt Platz um die Ware, die es verbraucht, umschlägt oder herstellt, zu lagern. Dabei ist nicht nur wichtig zu wissen, was und wie viel im Lager ist, sondern auch wo es sich befindet. Hierbei hilft die Lagerkennzeichnung durch Etiketten, Schilder oder Klemmspangen – es gibt inzwischen eine große Auswahl von Lagerkennzeichnungsmitteln, die unterschiedliche Verwendungszwecke haben. Ziel ist dabei immer eine eindeutige, saubere und auf den Nutzer zugeschnitte Lagerkennzeichnung zu erzielen, sodass sich nicht nur der Lagermanager sondern auch jeder andere im Lager zurechtfindet. Doch werden dazu nicht nur Regalgänge nummeriert, sondern auch Ladungsträger wie Paletten, Boxen und Gitterkästen gekennzeichnet. Dadurch erreicht man, dass sowohl der Inhalt als auch dessen Position im Lager verfolgt und überwacht werden kann. Denn wer will nicht wissen, was in seinem Lager los ist?

Zur Etikettierung gibt es unterschiedlichste Systeme mit verschiedenen Vor- und Nachteilen.

Lagerkennzeichnung permanente Etiketten
Eine häufig verwendete Variante sind permanente Etiketten oder Schilder. Diese werden mit der entsprechenden Lagerkennzeichnungsnummer passend für den Einsatzort erstellt und entsprechend fest mit der Lagerplatzierung verklebt, verschraubt oder verdrahtet.
Eine Alternative zu permanenten Etiketten sind selbstklebende Etiketten. Diese sind meist mit einem speziellen doppelseitigen Klebeband oder Klebefilm versehen und können dadurch einfach an die gewünschte Lagerposition angebracht werden. Nachteil: Selbstklebende Etiketten sind nur einmal verwendbar.
Lagerkennzeichnung selbstklebende Etiketten
Lagerkennzeichnung magnetische Etiketten
Neben den ersten Varianten gibt es noch diverse magnetische Etiketten, welche alle nur einmal handschriftlich oder maschinell beschriftet werden können. Dafür sind sie jederzeit rückstandslos vom Lagerort entfernbar und können so problemlos an einem neuen Lagerplatz angebracht werden. Bedingung dafür sind jedoch magnetische Untergründe.
Eine weitere Alternative zur Lagerkennzeichnung sind die permanenten oder variablen Etikettenträger. Diese sind inzwischen auch mit Magneten erhältlich und so gestaltet, das sie entweder nur ein Lagerort durch ein Papieretikett kennzeichnen oder eine ganzes Regalfach mit mehreren Etiketten.
Lagerkennzeichnung Etikettenträger

Die magnetischen Etikettenträger haben den entscheidenden Vorteil, dass nicht nur der Inhalt des Etikettenträgers (also das Etikett), sondern auch der Etikettenträger selbst einfach im Lager angebracht und rückstandslos wieder entfernt und wiederverwendet werden können. Das macht diese magnetischen Etikettenträger zu einer zukunftssicheren und höchst flexiblen Möglichkeit. Somit ist es möglich, das Lager nicht nur individuell zu kennzeichnen, sondern besonders, wenn es viele Bewegungen im Lager gibt und die Lagerkennzeichnung zur optimalen Lagerauslastung häufig verändert wird, die Etiketten mehrmals zu benutzen. Zudem sind die Kosten der Papieretiketten sehr niedrig und bieten neben Flexibilität im Lager auch ein hohes Einsparpotential gegenüber permanenten Etiketten.

Wichtig bei all diesen Markierungen und Kennzeichnungsmöglichkeiten ist es, den Hauptverwendungszweck nicht außer Acht zu lassen, denn nicht jedes Etikett ist für jede Anwendung optimal geeignet. Die diversen Lagerkennzeichnungsetiketten zur eindeutigen und tadellosen visuellen Lagerkennzeichnung finden Sie auf unserer Internetseite. Hierzu beraten wir Sie gerne und suchen gemeinsam mit Ihnen die für Sie passenden Lagerkennzeichnungsmittel wie Schilder und Etiketten aus. Nutzen Sie unsere Lagerkennzeichen zur unmissverständlichen Kennzeichnung Ihrer Boxen, Lagerbereiche oder Regale.