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ABC-XYZ-Analyse

Bei der ABC-Analyse werden Artikel, Lagerbestände oder auch Lieferanten nach ihrem Wert den Kategorien A, B, C zugeordnet. Ziel der Analyse ist es durch Konzentration auf die wesentlichen Artikel oder Lieferanten die eigene Effizienz zu steigern.

ABC-XYZ-Analyse von Artikeln/Waren

Hierbei vergleicht man verschiedene Artikel nach ihrem Wert. Nach dem Wertanteil erfolgt eine Einteilung des Materials in A-, B- und C- Artikel. Der Kategorie A gehören dabei die Artikel mit dem höchsten Wert an. Zuerst wird der Periodenbedarf in Geldeinheiten erfasst, sodass man die Artikel mit Rängen versehen kann. Danach werden die Materialien dem Rang nach absteigend geordnet und kumuliert.

Die zusätzliche Analyse des Mengenverbrauchs unterschiedlicher Güter basiert üblicherweise auf Daten, die über einen bestimmten Zeitraum erhoben werden. Anhand der Verbrauchsstruktur der einzelnen Güter werden diese nach der Analyse entsprechend in X-Güter, Y-Güter und Z-Güter unterteilt. X-Güter sind hierbei Waren oder Produkte, die innerhalb des Analysezeitraums einen konstanten Verbrauch zeigten. Zu den Y-Gütern gehören Artikel mit schwankendem Verbrauch und Z-Artikel weisen einen unregelmäßigen Verbrauch auf. Die Aufteilung der unterschiedlichen Waren und Güter anhand ihres Verbrauchsverhaltens dient der Ermittlung der optimalen Bestellhäufigkeit.

Die Gesamtheit dieser beiden Analysen ergibt die ABC-XYZ-Analyse. Anhand des Wissens aus der Klassifizierung der Artikel oder Lieferanten können Optimierungen für den Bestand, Bestellpolitik und Lageraufbau abgeleitet werden. Basierend auf den erhobenen Daten kann zum Beispiel ein Lager so eingerichtet werden, dass die A- und X-Artikel einen kürzeren Kommissionierweg als C- und Z-Artikel haben, da AX-Artikel häufiger gepickt werden.

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