Arbeiten bei LogControl: super Jobs und ein klasse Team

Interview: So geht‘s in der Projektleitung zu!

Firmenwagen, Kundenbesuche, Studium, Jour-Fix und Feierabend-Bier – zwei unserer Kollegen aus dem Team Projektleitung, Darja Trippel und Patrik Neuhäuser, erzählen von Ihrem Arbeitsalltag und plaudern aus dem Nähkästchen.

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Sabrina: „Hallo ihr beiden! Danke, dass ihr für unsere Leser und künftigen Kollegen ein paar Einblicke in euren Alltag bei LogControl gewährt!
Fangen wir direkt an: Wie lange arbeitet ihr bei LogControl?

Darja: „Ich bin nun fast ein halbes Jahr dabei und meine Probezeit ist damit rum.“
Sabrina: „..und schon einen Firmenwagen?“
Darja *lacht*: „Ja, wenn man sich gut anstellt, dann gibt’s hier auch schneller ein Upgrade.“
Patrik: „Ich bin ein bisschen länger als 2 Jahre dabei; im Februar 2017 habe ich hier begonnen.“

Sabrina: „Patrik, was für Aufgaben hast du hier bei LogControl und wie haben sich diese in den zwei Jahren verändert?“
Patrik: „Ich habe als Projektleiter begonnen und als solcher ziemlich schnell selbstständig Projekte begleitet, Business-Analysen und Anforderungsworkshops gemacht bzw. durchgeführt, Konfigurationen am System vorgenommen und Inbetriebnahmen bei Kunden begleitet.
Änderungen bezüglich meiner Aufgaben gab es dadurch, dass ich kürzlich zum Teamleiter für Standardprojekte ernannt wurde und ich entsprechend mehr Verantwortung übernommen habe. Das bedeutet, ich bin nun z.B. für zwei weitere Kollegen fachlich verantwortlich und werde das Unternehmen in Sachen Anforderungsmanagement und Business-Analyse weiter voranbringen. Letzteres bedeutet, dass wir den bestehenden Standard sowie alle Dokumente noch weiter konkretisieren und dahingehend verbessern, dass wir mit den Kunden noch schneller in Betrieb gehen können.

Sabrina: „Ich denke da direkt an das 24 Stunden LVS und die 5 Tage-Inbetriebnahme.“

Patrik: „Ja, das sind diesbezüglich die passenden Schlagworte. So eine schnelle Inbetriebnahme ist für die alten Hasen hier keine große Herausforderung, denn die Software bringt alles mit und ist vorkonfiguriert. Die Überarbeitung der Doku hat jedoch u.a. zum Ziel, dass auch jeder neue Projektleiter nur mit Hilfe der Doku – zumindest theoretisch – in der Lage sein wird, Projekte von Beginn an so effizient umzusetzen.“

Sabrina: „Wie sind denn deine Aufgaben, Darja?“

Darja: „Ich bin als Projektassistentin eingestiegen mit dem Ziel Projektleiterin zu werden. Es ist durchaus üblich und meiner Meinung nach auch sinnvoll – je nach Vorkenntnissen – erstmal als Assistent/in einzusteigen, denn die LogControl Lagerverwaltungssoftware ist zwar standardisiert aber gleichzeitig doch sehr umfangreich. Hinzu kommen die vielfältigen Kundenanforderungen, usw.
Meine Aufgaben liegen momentan vor allem in der Kundenbetreuung, was sehr umfangreich und vielfältig ist. Zum Beispiel ruft ein Kunde an, hat eine neue Anforderung oder ein Problem und ich leite alles Erforderliche in die Wege, damit der Kunde schnellstmöglich zufrieden ist. Dafür stimme ich mich mit dem entsprechenden Projektleiter ab und/oder löse direkt das Problem selbst.
In meinem speziellen Fall handelt es sich dabei vor allem um Turm-Projekte, was bedeutet, der Kunde bzw. die Kunden haben einen Lagerlift von Kardex, EffiMat, Apfel, etc. im Lager stehen. Das heißt, ich habe den Fokus Kleinteilekommissionierung und die Einrichtung bzw. Anbindung der Türme an die Lagerverwaltungssoftware, sodass die Kunden optimal und schnell arbeiten können.“

logcontrol-pl-darjaDarja Trippel
Projektassistentin
Bachelor of Engineering
logcontrol-pl-patrikPatrik Neuhäuser
Projektleiter
Master of Engineering Wirtschaftsingenieurwesen

Sabrina: „Das klingt ja nun schon alles sehr spezialisiert. Was habt ihr beiden denn fachlich mitgebracht?“

Darja: „Ich habe ein Studium als Wirtschaftsingenieurin abgeschlossen. Dazu gehörten Fächer wie Logistik, Produktionsmanagement, Informatik, was meines Erachtens nach die besten Voraussetzungen sind, um bei LogControl in der Projektleitung zu starten. Man hat von allem etwas gelernt und so eine sehr gut Basis, um mit der LogControl Software und den Kundenanforderungen umgehen zu können.“

Patrik: „Ich habe auch Wirtschaftsingenieurwesen für Produktion und Logistik studiert, allerdings war es ein duales Studium. Die Vertiefung war Prozessmanagement und gearbeitet habe ich bei einem großen Logistikdienstleister. Anschließend habe ich 2,5 Jahre als interner IT-Consultant gearbeitet und damals verschiedene Lagerverwaltungssysteme für verschiedene Standorte betreut. Das bedeutet, ich hatte natürlich eine super Grundlage: Sowohl allerhand Logistik-Kenntnisse nach 5,5 Jahren in der Logistikdienstleister-Branche und dann 2,5 Jahre IT-Consulting, was ein gutes Know-how über Datenbanken und verschiedene andere Systeme bringt. Zudem kannte ich bereits unterschiedlichste Vorgehensweisen aus verschiedenen Projekten, habe schon mit SQL gearbeitet und kannte unterschiedlichste IT-Systeme, wodurch ich mich dann recht schnell bei LogControl einarbeiten konnte und in der Lage war als Projektleiter/in einzusteigen.“

Sabrina: „Welche persönlichen Eigenschaften bzw. SoftSkills sollte man eurer Meinung nach mitbringen um in der Projektleitung durchstarten zu können?“

Patrik: „Vor allem mal Motivation und Ehrgeiz. Das klingt so platt, aber es kommt immer mal wieder vor, dass man an technische oder die eigenen Fähigkeits-Grenzen kommt. Das kann passieren, wenn die Anforderungen der Kunden extrem komplex sind oder die IT-Landschaft der Kunden sehr undurchsichtig ist. Oder aber die eigenen IT-Kenntnisse sind ausgereizt. Dann braucht man manchmal sehr viel Durchhaltevermögen, Biss und Zielstrebigkeit, um zu einer Lösung zu kommen.
Was man zusätzlich braucht, egal ob Projektleitung oder Projektassistenz, ist eine offene und kommunikative Art. Wir haben sehr viel Kundenkontakt und da darf man nicht zu schüchtern sein oder den Kontakt mit Fremden scheuen.“

Sabrina: „Viele eurer Ansprechpartner bei den Kunden sind ja nicht nur in Führungspositionen, sondern haben auch entsprechende Erfahrung. Ich kann mir gut vorstellen, dass es gerade für extrem junge oder sehr schüchterne Kollegen anfangs schwierig sein kann, sich entsprechend sicher zu präsentieren oder sich durchzusetzen.“

Patrik: „In der Regel sind unserer Ansprechpartner Logistikleiter, IT-Leiter, Geschäftsführer usw. und bringen eine entsprechende Erfahrung in den jeweiligen Bereichen mit. Da muss man sich auch mal behaupten und sicher auftreten können. Wir bei LogControl sind ein recht junges Team und das bedeutet, wir alle mussten von Beginn an unseren Mann bzw. Frau stehen und dann darf man vor Titeln nicht zurückschrecken. Neue Kollegen sollten daher ein entsprechendes MindSet mitbringen: Man wird bei LogControl nicht ohne Grund eingestellt und auch wenn es einem selbst im Vergleich zu einem Logistikleiter mit 30 Jahren Berufserfahrung noch an Erfahrung mangelt, kann man ihn fachlich trotzdem gut beraten und braucht sich keinesfalls zu verstecken.“

Darja: „Da stimme ich dir voll und ganz zu, Patrik. Es gibt auch sehr, sehr viele Kunden, die es mehr als begrüßen, wenn man mit seinen frischen Ideen und dem neuesten Wissensstand von der Hochschule das Projekt begleitet. Da trifft man auf offene Ohren und viele sind froh, wenn wir mit neuen und innovativen Ansätzen dazukommen. Und so sind eigentlich alle unserer Kunden: offen für Neues und willens, Dinge zu verändern.“

Patrik: „Das stimmt. Viele Menschen werden mit der Zeit leider betriebsblind, sind sich dessen glücklicherweise aber auch bewusst und freuen sich entsprechend über frischen Wind und neue Ansätze. Dafür holt man sich ja schließlich Berater und die Beratung gibt es bei uns eben zusätzlich zur Software.“

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  • Lu Yun Softwareengineer LogControl

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Sabrina: „Wie sieht denn ein typischer Arbeitsalltag bei euch aus?“

Darja: „Ein typischer Arbeitsalltag bei LogControl? Hmm… Man kommt hier rein und liest zu allererst seine Mails. Viele Kunden arbeiten abends länger als wir und schicken dann eventuell noch Mails. Da kann immer mal etwas Wichtiges dabei sein, worum man sich besser gleich kümmert. Heute Morgen z.B. hatte ich eine E-Mail von einem Kunden im Postfach, bei dem ein Drucker nicht mehr lief. Das ist eigentlich eine technische Kleinigkeit, kann einen Kunden jedoch daran hindern weiter zu arbeiten und darum versuchen wir immer direkt zu helfen, damit der Kunde weitermachen kann.
Ansonsten ist der Arbeitsalltag in der Projektleitung sehr durchstrukturiert. Wir haben feste Terminvereinbarungen mit den Kunden, z.B. zum telefonischen Austausch, zur Anforderungsbesprechung, zur Durchführung von Updates und Anpassungen, zur Unterstützung bei beispielsweise Server-Umstellungen, und so weiter. Hinzu kommen Kundenbesuche vor Ort und interne Termine: Teambesprechungen, Vertriebsübergaben, Inbetriebnahmen, etc. Das bedeutet, in der Projektleitung ist der Kalender eigentlich immer voll und wir arbeiten sehr strukturiert, um allen Kunden gerecht zu werden.“

Patrik: „Was wir auch noch im Kalender stehen haben ist unser täglicher, 10-15 minütiger Jour-Fix, an dem auch regelmäßig die Software-Entwicklung teilnimmt. Dann besprechen wir kurz und knapp, was jeder gerade so macht, wo man sich gegenseitig unterstützen kann oder muss, usw.
Ansonsten hat Darja das schon gut zusammengefasst. Wir arbeiten sehr strukturiert – sogar mit eingeplanten Lücken für Dinge außer der Reihe.“

Sabrina: „Wie gestaltet sich der Kontakt außerhalb vom Jour-Fix und anderen Terminen mit den Kollegen?“

Patrik: „Da sind wir sozusagen sehr interaktiv und kommunikativ. Bei jedem Entwickler z.B. steht ein Stuhl, damit wir Projektleiter uns daneben setzen und direkt abstimmen können. Dann bespricht man Neuanforderungen oder Punkte, wo eben Entwickler Know-how gefragt ist. Ansonsten geht man immer mal wieder zu den anderen Kollegen oder ruft an, fragt einfach nach Tipps und wenn es der Kalender zulässt, ist jeder gerne bereit zu unterstützen.“

Darja: „Ja so läuft’s auch und das klappt sehr gut. Wir sind allerdings auch ein super offenes und kommunikatives Team – nicht nur fachlich sondern auch zwischenmenschlich, was alles angenehmer macht. Wenn wir montags z.B. beginnen kommt der Smalltalk an der Kaffeemaschine auch nicht zu kurz…“

Patrik: „… genauso wie beim gemeinsamen Kickern oder während der Mittagspausen.“

Sabrina: „… und feiern können wir auch!“

*alle lachen*

Darja: „Na klaro – aber nur Freitagabends natürlich!“

Patrik: „ ..und bei Firmen-Events wie Grillfesten, Weihnachtsfeiern, beim Cart-Fahren usw.“

Sabrina: „Und wie läuft die Abstimmung mit dem Vertrieb?“

Patrik: „Mit dem Vertrieb sitzen wir am längsten bei den Vertriebsübergaben zusammen. Dann bekommen wir das Projekt sozusagen übergeben. Wenn einmal alles läuft, wird die Abstimmung mit dem Vertrieb etwas unpersönlicher und oft per E-Mail, weil alles so standardisiert ist. Wenn wir z.B. Hardware-Bestellungen oder neue Anforderungen von den Kunden bekommen, geben wir diese an den Vertrieb weiter und die entsprechenden Kollegen sorgen dann dafür, dass Angebote geschrieben werden und die Hardware pünktlich beim Kunden ankommt. Nur bei komplexen Anforderungen sprechen wir ausführlich darüber, sonst reicht oft eine E-Mail.“

Darja: „Der Vertrieb braucht eben seine genauen Infos und wenn man diese direkt schriftlich liefert, ist nicht mehr viel Abstimmung notwendig und man kann sich darauf verlassen, dass alles rechtzeitig beim Kunden ankommt.“

Sabrina: „Was gefällt euch denn bei LogControl allgemein am besten?“

Patrik: „Was mir sehr gut gefällt, ist zum einen und vor allem mal das Zwischenmenschliche. Die Kollegen sind super, es macht Spaß mit ihnen zusammen zu arbeiten. Das zeigt sich auch nicht nur im Büro: Auch privat unternehmen viele Kollegen regelmäßig was zusammen, ob nun Grillen oder bei einer EM oder WM zusammen im privaten Garten Fußball gucken, freitags mal ein Feierabend-Bier im Büro. Das ist schon sehr cool so und sorgt für eine gute Atmosphäre.
Was mir zum anderen unglaublich gut gefallen hat, ist, dass man während meines berufsbegleitenden Masters Rücksicht genommen hat und ich meine Zeiten noch flexibler als sonst einteilen konnte, wenn ich z.B. für Klausuren lernen musste. Es war eben klar: Die Lernerei ist wichtig und bringt nicht nur mir, sondern auch dem Unternehmen etwas.
Ansonsten gefallen mir auch die individuellen Weiterbildungsmaßnahmen. Ich werde nun noch eine Prince2 Zertifizierung machen, die von LogControl gefördert wird. So bleibt’s immer spannend und es ist schön, so von seinem Arbeitgeber gepusht zu werden.“

Darja: „Was mir sehr gut gefällt, ist, dass LogControl mir direkt nach dem Studium die Chance gegeben hat in das Unternehmen einzusteigen, denn bis auf Informatik 1 und 2 im Grundstudium hatte ich nicht viele IT-Kenntnisse. Seitens LogControl hat man aber einfach gesagt: Wir probieren es einfach aus, geben dir eine Chance und bilden dich weiter aus. Und nun betreue ich nach 6 Monaten eigene Projekte. Ich weiß nicht, ob das bei anderen Arbeitgebern so möglich wäre – LogControl macht’s jedenfalls möglich!“

Neuer Job gesucht?

Wer nun Lust bekommen hat, ebenfalls bei LogControl in der Projektleitung zu arbeiten, der schaut sich am besten hier nach passenden Jobs um: www.logcontrol.de/jobs
Ist keine passende Stelle dabei, schreiben Sie uns einfach initiativ an log-in@logcontrol.de!